In diesem Jahr fand die Konferenz nach dem BarCamp Prinzip statt. Da es nicht so viele Teilnehmer wie im letzten Jahr waren, vermute ich, dass dieses Konzept nicht so viele Leute anlockt - da man im Vorfeld nicht weiß über was geredet/diskutiert wird. Dennoch fand ich das Prinzip sehr gut, denn die Diskussionsrunden, die am Nachmittag stattfanden, waren sehr konstruktiv und informativ - Masse ist eben nicht Klasse.
Vielen Dank auch an das Orga-Team, das fleißig für den ganzen Aufbau und für Speis und Trank gesorgt hat.
Am Vormittag habe ich am Workshop "Living Place Hamburg: Neue Möglichkeiten zur benutzerzentrierten Entwicklung" teilgenommen. Workshop trifft es an dieser Stelle vielleicht nicht direkt, aber es war dennoch außerordentlich interessant: Kai von Luck hat die diversen Projekte der HAW Hamburg aus seinem Bereich vorgestellt:
- Creative Lab: Projekte mit Künstlern
- Development Lab: Business CSCW und Enterprise 2.0
- Usability Lab: Usability Studien
Den Living Place Hamburg haben wir uns dann vor Ort angeschaut. Eine Ein-Zimmer-Wohnung als Usability Lab. Hier kann man untersuchen, wie sich Mensch und Technik im Ambiguous Computing verhalten.
Am Nachmittag habe ich mich an folgenden Diskussionen beteiligt:
- Können theoretische Grundlagen aus der Psychologie für UX-Design dienen (und wie implementiert man dies)?
- Agiles User Centered Design - Herausforderungen, Erfahrungen, Kompromisse, Lösungen.
- Check-Ins: Wofür und warum.
Bilder von dem Event gibt es (bald?) bei flickr (WUD2010HH) und natürlich habe ich mich auch wieder am Micro-Sponsoring beteiligt.
In den folgenden Tagen werde ich meine Notizen zu den Sessions online stellen.
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